Wassertemperatur Griechenland

Die aktuelle Wassertemperatur vor der griechischen Hauptstadt Athen beträgt heute 21 °C. Weiter südwestlich an der Küste vor Kalamata auf der Halbinsel Peloponnes beträgt die Wassertemperatur hingegen derzeit etwa 22 °C. Vor der griechischen Insel Zakynthos im Ionischen Meer beträgt die Wassertemperatur 22 °C.

Aktuelle Wassertemperaturen für Griechenland in der Übersicht

Wassertemperatur Athen	21 °C
Wassertemperatur Kalamata	22 °C
Wassertemperatur Korfu	21 °C
Wassertemperatur Kos	22 °C
Wassertemperatur Kreta	20 °C
Wassertemperatur Mykonos	19 °C
Wassertemperatur Patras	21 °C
Wassertemperatur Samos	20 °C
Wassertemperatur Santorini	20 °C
Wassertemperatur Thassos	18 °C
Wassertemperatur Zakynthos	22 °C

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Das Klima in Griechenland

In Griechenland herrscht mediterranes Klima mit warmen, trockenen Sommern und milden, feuchten Wintern. Da die überwiegende Zahl der Touristen die Küstengebiete bereist, werden wir uns hier auf das Klima in diesen Landesteilen beschränken. Generell ist zu sagen, dass die Sommer in den nördlichen Regionen nicht so heiß sind wie die im Süden und auf den Inseln und es im Winter beispielsweise auf Korfu erheblich kühler wird als auf Rhodos. Während die Temperaturen in Arta im Norden auch im Juli und im August nur selten über die 30 °C Marke klettern, liegen die Werte zum Beispiel auf der Dodekanes Insel Kos häufig deutlich darüber. In ganz Griechenland kommt es zwischen Juni und Oktober nur selten zu Niederschlägen, allerdings regnet es im nördlichen Teil wesentlich mehr. Auf den Ägäis Inseln im östlichen Mittelmeer fallen die Temperaturen auch im Winter nur in Ausnahmefällen unter 15 °C, während es im Epirus am Ionischen Meer oder in Thessaloniki wesentlich kühler wird und nachts manchmal nur 5 °C gemessen werden. Allgemein kann man sagen, dass in Griechenland in der Regel angenehmes Wetter mit viel Sonnenschein und blauem Himmel herrscht. Wer einen aktiven Urlaub mit Fokus auf Sport, Wanderungen und Besichtigungen plant, sollte außerhalb des Hochsommers anreisen, da es vielen Mitteleuropäern dann für körperliche Anstrengungen zu heiß ist.

Die beste Reisezeit für Griechenland

Obwohl die Temperaturen gerade im Süden von Griechenland im Winter nicht unter denen von Mallorca liegen, ist das Land bis heute ein typisches Sommerreiseziel und die meisten Hotels in den Küstenregionen schließen zwischen Ende Oktober und Ende März. Urlauber, die in ihren Ferien hauptsächlich Schwimmen, am Strand entspannen und Wassersport betreiben möchten, reisen am besten in den Monaten Juni bis September nach Hellas. Gerade in Attika, auf den Inseln und der Peloponnes gibt es dann fast eine Schönwettergarantie mit idealen Voraussetzungen. Um zu Wandern und Sightseeingtouren zu unternehmen, eignen sich auch der Frühling und der Herbst sehr gut. Soll der Aufenthalt eine Mischung aus Schwimmen und Aktivitäten beinhalten, sind Juni, September und Oktober ideal. Die Badesaison in den Regionen am Ionischen Meer und auf Chalkidiki ist um einiges kürzer als in südlicher gelegenen Gegenden. Auf Rhodos oder an der Südküste von Kreta sieht man nicht selten auch im Spätherbst und zu Frühlingsbeginn Touristen und Einheimische im Wasser.

Durchschnittliche Wassertemperaturen vor Athen (Griechenland)

Tabellarische Darstellung der Ø Wassertemperaturen vor Athen (Griechenland)

Monat	Ø Wassertemperatur
Januar	15 °C
Februar	14 °C
März	15 °C
April	17 °C
Mai	19 °C
Juni	23 °C
Juli	26 °C
August	27 °C
September	25 °C
Oktober	23 °C
November	20 °C
Dezember	18 °C

Minimale & maximale Wassertemperaturen vor Athen (Griechenland)

Tabellarische Darstellung der minimalen & maximalen Wassertemperaturen vor Athen (Griechenland)

Monat	Ø min. Wassertemperatur	Ø max. Wassertemperatur
Januar	14 °C	17 °C
Februar	13 °C	16 °C
März	14 °C	17 °C
April	15 °C	19 °C
Mai	17 °C	22 °C
Juni	20 °C	26 °C
Juli	24 °C	28 °C
August	25 °C	29 °C
September	23 °C	27 °C
Oktober	20 °C	26 °C
November	18 °C	24 °C
Dezember	16 °C	21 °C

Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele: So vielfältig ist Griechenland!

Griechenland ist ein Reiseziel, an dem jeder seinen Traum von einem perfekten Badeurlaub verwirklichen kann, denn das Land verfügt über eine Küstenlänge von mehr als 13.000 Kilometern. Die Wahl der genauen Destination ist aus diesem Grund nicht ganz einfach, so dass man einige Fakten über die verschiedenen Regionen kennen sollte. Generell kann gesagt werden, dass die Badesaison an den Stränden im Süden des Festlandes und auf den Inseln in der Ägäis früher beginnt und später endet als zum Beispiel auf Korfu oder Zakynthos im Ionischen Meer, wo es im Winter zu häufigeren Niederschlägen kommt. Diese führen selbstverständlich dazu, dass die Natur dort wesentlich grüner ist als auf den Kykladen. Wer also nicht nur am Strand liegen und schwimmen möchte, sondern gerne wandert und historische Stätten besichtigt, sollte auch solche Tatsachen in seine Planung einbeziehen.

Auf Korfu gibt es ganz unterschiedliche Küstenformen und Urlauber haben die Wahl zwischen sehr weitläufigen Stränden und kleinen verschwiegenen Buchten. Es gibt herrlich feinsandige Strände, solche, die mit rundgeschliffenen Kieseln bedeckt sind und felsige Abschnitte. Wer einen Partystrand sucht, wird auf dieser Ionischen Insel ebenso fündig wie ruhebedürftige Feriengäste, die von den weiten Dünen am Issos Beach begeistert sein werden. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Korfu zählt die Hauptstadt Kerkyra, die in ihrer Architektur eher an Italien als an Griechenland erinnert. Der Achilleion Palast, in dem Kaiserin Sisi von Österreich sich gerne erholte und die ehemalige Sommerresidenz der griechischen Königsfamilie sind nur einige der vielen Inselattraktionen. Schwimmen und Relaxen am Strand und tolle Sightseeing Touren können auf Korfu wunderbar miteinander kombiniert werden.

Mit dem Shipwreck Beach besitzt Zakynthos den wahrscheinlich meistfotografierten Strand von Griechenland. Das türkisfarbene Meer, die weißen Kalksteinfelsen und das malerische Schiffswrack bieten eine fantastische Kulisse für einen entspannten Tag am Meer. Zu erreichen ist diese beliebte Bucht lediglich per Boot und bereits die Fahrt dorthin ist ein aufregendes Urlaubserlebnis. Zakynthos gilt als eine der schönsten Inseln des Landes und trägt den Beinamen „Perle im Ionischen Meer“. International bekannt ist der Laganas Strand, an dem die Karetta-Karetta Schildkröten ihre Eier ablegen. Auch die einzigartigen Blauen Grotten am Kap Skinari sollte man nicht verpassen. Zakynthos besitzt eine wunderschöne Altstadt, die nach dem zerstörerischen Erdbeben im Jahr 1953 ausgezeichnet restauriert wurde. Höhepunkte sind unter anderem die Agios Nikolaos Kirche aus dem 16. Jahrhundert und die Bibliothek, in welcher rund 50.000 wertvolle historische Schriften aufbewahrt werden.

Auf der Halbinsel Peloponnes im Süden von Griechenland liegen viele der weltberühmten archäologischen Stätten und so lässt sich hier ein Badeurlaub ausgezeichnet mit Kulturerlebnissen verbinden. Epidauros, Mykene und Olympia sind nur einige der Orte, die jeder geschichtsinteressierte Tourist unbedingt besuchen sollte. Zu den schönsten Stränden in der Region Messinia zählen die Voidokilia Bucht und Gialova und auch in Zacharo an der Westküste und Selenitsa in der Mani verbringen Urlauber und Einheimische garantiert herrliche Sommertage am Meer. Die Peloponnes bietet zudem zauberhafte Städte, wie zum Beispiel Nafplio, die erste Hauptstadt des Königreiches Griechenland und Kalamata sowie viele malerische Dörfer, die perfektes Urlaubsfeeling versprühen. Die Landschaft ist extrem abwechslungsreich und immer wieder entdeckt man neue, sehenswerte Orte. Die Halbinsel, die durch den Kanal von Korinth vom Festland getrennt ist, lässt sich mit einem Mietwagen am besten erkunden. Unterwegs bietet sich ein Stopp auf der Brücke über den Kanal an, denn die Aussicht von oben ist unglaublich.

Athen, die Hauptstadt Griechenlands, ist wahrscheinlich nicht das Ziel, an das man bei der Planung eines Badeurlaubes als erstes denkt, aber auch rund um die Millionenmetropole liegen herrliche Sandstrände. Wer sich nach einer Besichtigungstour mit Akropolis, Kerameikos, Agora und dem alten Olympiastadion gerne am Meer erholen möchte, kann dieses unter anderem in den südlichen Vororten Paleo Faliro, Alimos, Glyfada, Voula und Vouliagmeni tun. Die meisten der Strände sind feinsandig und gepflegt. Auch die Wasserqualität hat sich in den letzten Jahren sehr verbessert. Etwas weiter vom Stadtzentrum Athens entfernt, auf der östlichen Seite von Attika, gibt es in Nea Makri, Marathon & Schinias tolle Strände mit Beachclubs, die Liegen & Sonnenschirme vermieten und zum Teil auch Surfmaterial verleihen.

Die zweitgrößte Stadt Griechenlands ist Thessaloniki, unweit von Chalkidiki. Chalkidiki besteht aus den drei „Fingern“ Sithonia, Kassandra und der Mönchsrepublik Athos, die nur von Männern betreten werden darf. Die Natur ist hier überall sehr grün und häufig reichen die Pinienwälder bis ans Wasser heran. Helle, meist flach abfallende Sandstrände, klares Wasser und viele Wassersportmöglichkeiten ziehen besonders Familien an, die einen ruhigen Ferienaufenthalt wünschen. Von hier aus können die Sehenswürdigkeiten in Thessaloniki gut erreicht werden. Die verwinkelten Altstadtgassen, der Weiße Turm und der weitläufige Aristotelous Platz sollten auf jeden Fall auf dem Besichtigungsprogramm stehen.

Griechenland ist in erster Linie für seine vielen kleinen und großen Inseln bekannt und besonders die Kykladen sind absolute Touristenmagneten. Auch wenn jede Insel ihren ganz eigenen Charakter hat, gibt es doch einige Gemeinsamkeiten, wie zum Beispiel die eindrucksvolle Kargheit der Landschaft. Das kosmopolitische Mykonos kommt vielen Touristen als erstes in den Sinn, wenn es um die Kykladen geht und tatsächlich liegen hier auch einige der schönsten Strände dieser Inselgruppe. Die Vulkaninsel Santorini mit der bedeutenden Ausgrabungsstätte Akrotiri und den faszinierenden schwarzen Stränden, das lebhafte Paros, das sich seit einiger Zeit zu einem Hotspot für partyfreudige Jugendliche entwickelt hat und das relativ grüne Naxos, das über fantastische Sandstrände verfügt, sind einige der beliebtesten Ferienorte im Mittelmeer.

Zu den touristischen Lieblingsreisezielen in Griechenland zählen zweifellos Rhodos und Kreta. Während Rhodos von der Größe her so überschaubar ist, dass man sich während eines normalen Urlaubes alle Attraktionen ansehen und an vielen der ganz unterschiedlichen Strände schwimmen kann, ist Kreta so groß, dass sich Urlauber in der Regel entweder auf den westlichen Teil rund um Chania oder auf die östlichen Regionen mit den Touristenzentren von Chersonissos und Malia konzentrieren. Kreta ist so vielseitig und bietet so viele Möglichkeiten, dass die Insel mit wenigen Worten nicht zu beschreiben ist. An der Westküste liegt mit Elafonissi einer der schönsten Strände Europas und auch der außergewöhnliche Palmenstrand Vai im Osten muss unbedingt erwähnt werden. Knossos, die Samaria Schlucht und die malerischen venezianischen Hafenstädte Chania und Rethymnon garantieren auf jeden Fall unvergessliche Momente.

Griechenland ist eine Urlaubsdestination, die für jeden Geschmack etwas bietet. Strandtouristen kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Geschichtsfans und Wanderfreunde.

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